Lucky Bay in Western Australia
Lucky Bay - der Strand der Kängurus
In der traumhaften Bucht der Lucky Bay ist der Sand strahlend weiß und das Wasser türkisblau. Lucky Bay ist jener geheimnisvolle Ort, an dem müde Kängurus im Sand liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Sie lassen sich dabei selbst von Badegästen kaum stören.
Die Bucht liegt an der Südwestküste Australiens, gehört zum Bundesstaat Western Australia und ist Teil des Cape le Grand Nationalparks. Das Hinterland besteht aus einer weiten Landschaft ohne größere Ortschaften. Der nächste größere Ort ist das ca. 60 Kilometer entfernte Esperance, das ebenfalls direkt an der Küste liegt. Esperance hat nur 10.000 Einwohner, wird aber täglich von Perth aus angeflogen. Wer generell mit einem Auto unterwegs ist, kann Esperance und die Lucky Bay über die Route 40 von Perth aus erreichen. Die Route 40 führt durch das Outback und ist ca. 700 Kilometer lang. Von Esperance aus erreicht man fünf Nationalparks, unter anderen den Cape le Grand Nationalpark mit der berühmten weißen Bucht Lucky Bay.
Der schönste Strand Australiens?
Aufgrund des weißen Sands, des klaren Wassers und der halbzahmen Kängurus zählt die Lucky Bay zu den schönsten Stränden des Kontinents. Viele behaupten sogar, er sei der schönste überhaupt. Er ist unbestritten der weißeste Strand, denn die Farbe des Sandes erinnert fast schon an Schnee. Eine gute Sonnenbrille ist hier neben einem Badeanzug das wichtigste Accessoire überhaupt! Da es in unmittelbare Strandnähe keine Hotels gibt, ist der Strand außerdem oft menschenleer. Allerdings befinden sich nahe der Bucht mehrere Campingplätze mit Cafés und Mitarbeitern, die die Besucher beraten. Reisende übernachten meist in einem Hotel in Esperance, nehmen dort einen Wagen und bleiben dann für ein oder zwei Nächte mit einem Zelt an der Bucht. Ca. 40 Kilometer von der Bucht entfernt gibt es auch mehrere Appartementhäuser, in denen Ferienwohnungen vermietet werden. Trotzdem übernachten Australienfans mit Vorliebe direkt am Strand in einem Caravan oder einem Zelt. Denn wenn die Sonne hier untergeht, sind die Nächte so dunkel, dass man glaubt, jeden einzelnen Stern am Himmel zählen zu können, während aus dem nahen Outback die unterschiedlichsten Töne aller nachtaktiven Tiere zu hören sind. Australien-Feeling pur!
Faszinierende Landschaften und jede Menge Sport
Das Outback wirkt im Südwesten Australiens dunkel und manchmal sogar fast schwarz, da die Böden aus Granit bestehen. Während des australischen Frühlings zwischen September und November beginnt das Outback jedoch in allen Farben des Regenbogens zu erblühen. Der Südwesten ist berühmt für seine Vielfalt an Wildblumen. Die Granitfelsen laden aber auch jederzeit zum Klettern ein. Deshalb zieht es häufig aktive Freizeitsportler in diese Landschaft, die lange Wanderungen und Klettertouren über die Felsen lieben. Schilder weisen die Abenteurer darauf hin, wie lange es dauert, bis der nächste Hotspot mit frischem Wasser erreicht wird.
Unvorbereitet sollte dennoch niemand von Lucky Bay aus in die Landschaft wandern. Dazu ist der Nationalpark zu groß und zu unübersichtlich. Nach dem Wandern macht jedoch immer ein Sprung ins erfrischende Meer besonders viel Spaß. Da westlich und östlich der Bay die Felsen bis ans Meer reichen, ist hier auch Schnorcheln und Angeln angesagt. Außerdem macht an dieser Küste besonders Anfängern das Surfen viel Spaß, weil die Wellen um einiges gemäßigter sind als an anderen Küsten Australiens. Das Klima im Südwesten Australiens ist mediterran. Die Winter sind mild und feucht, die Sommermonate warm. Große Hitze kommt eher selten vor. In den Wintermonaten zwischen Juni und August kann es an der Südwestküste Australiens zu starken Regenfällen kommen. Die Reise lohnt sich aber außerhalb dieser Monate immer. Da das Meer immer einen frischen Wind bietet und die Küste im kühleren Südwesten liegt, sind gerade die Hochsommerwochen hier meist wesentlich erträglicher als im Norden Australiens.
Tino
Bei meinen Reisen nach Australien darf ein Trip ins Outback nicht fehlen. Ich genieße die endlose Weite, das Unbekannte und kann bei einer Fahrt mit dem Camper einfach abschalten. Gleichzeitig liebe ich gutes Essen und tolle Drinks. Die besten Tipps bekomme ich von den Locals - was mir gefällt (und was nicht), erfahrt ihr hier.
Fast geschafft!
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Steffen von Loving Travel
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